Als E‑Fuels wer­den syn­the­ti­sche Kraft­stof­fe bezeich­net, die mit­tels Strom aus Was­ser und Koh­len­stoff­di­oxid her­ge­stellt wer­den. E‑Fuels set­zen kein zusätz­li­ches CO2 frei, son­dern sind in der Gesamt­bi­lanz kli­ma­neu­tral. eFuels sind damit eine CO2-neu­tra­le Alter­na­ti­ve zu her­kömm­li­chen fos­si­len Ener­gie­trä­gern und leis­ten daher einen ent­schei­den­den Bei­trag für die glo­ba­le Ener­gie­wen­de. Im Stra­ßen­ver­kehr steckt gro­ßes Poten­zi­al für den Ein­satz von eFuels: sie kön­nen zunächst zu her­kömm­li­chen Kraft- und Brenn­stof­fen bei­gemischt wer­den, bis sie die­se voll­stän­dig erset­zen. E‑Fuels kön­nen in sämt­li­chen Ver­bren­nungs­mo­to­ren ver­wen­det wer­den und haben damit den Vor­teil, dass man sie beim Bestand anwen­den kann. In Öster­reich setzt sich die eFuel Alli­ance Öster­reich für den indus­tri­el­len Aus­bau und die För­de­rung der welt­wei­ten Pro­duk­ti­on von E‑Fuels ein, und for­dert deren poli­ti­sche Akzep­tanz und regu­la­ti­ve Berück­sich­ti­gung als bedeu­ten­der Bei­trag für nach­hal­ti­gen Klimaschutz.

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