Auf scharfe Kritik stoßen die Pläne von Bundesministerin Leonore Gewessler, die Maut um 7,4 % (2024) bzw. 12,1 % (2025) zu erhöhen. Während der Entfall der jährlichen Valorisierung der Tarife für 2024 die Erhöhung etwas abmildert, trifft es die Branche 2025 umso härter. Die 80.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fahren täglich, damit unser Land am Laufen bleibt und werden dafür bestraft, so Markus Fischer, Obmann des Fachverbands Güterbeförderung. Spritpreis, CO2-Bepreisung, steigende Personal- und Materialkosten und jetzt noch die Mauterhöhung trifft alle Menschen in diesem Land, weil die Kosten weiter steigen. Wir fordern daher, dass die Valorisierung der Tarife jedenfalls auch für 2025 ausgesetzt wird, so Fischer.

Transporteure fordern Inflationsbremse von BM Gewessler
