Die erste Evaluierungsstudie von Höffinger Solutions zu den Folgewirkungen der Einstellung innerösterreichischer Anbindungsflüge zum Flughafen Wien zeigt, dass sich die Hoffnung auf eine positive Klimawirkung nicht erfüllt hat. Denn statt auf die Bahn umzusteigen, reisen die meisten Passagiere etwa aus Salzburg, wo es das Verbot der Inlandsflüge bereits gibt, nun mit dem Privatauto zum Flughafen München. Für Günther Ofner, Obmann der Berufsgruppe Luftfahrt, steht damit fest: Die erwarteten positiven Effekte auf die CO2-Emissionen in Österreich sind nicht eingetroffen. Entscheidend ist vielmehr der rasche Einsatz von CO2-neutralen alternativen Flugzeugtreibstoffen. Das bringt unmittelbar messbare CO2-Einsparungen.
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Studie belegt Skepsis zum Verbot von Inlandsflügen
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