Die Zukunft der Schie­ne lie­ge in Digi­ta­li­sie­rung, Auto­ma­ti­sie­rung und neu­en Tech­no­lo­gien. Doch die­se Inno­va­tio­nen sind mit enor­men Inves­ti­tio­nen für die Unter­neh­men ver­bun­den. Und das kön­nen die Eisen­bah­nen nicht allei­ne stem­men. Da brau­chen wir star­ke öffent­li­che Unter­stüt­zung, so Tho­mas Schei­ber, Obmann des Fach­ver­ban­des der Schie­nen­bah­nen. Wei­ters ist die Bahn­bran­che auf der Suche nach qua­li­fi­zier­ten Fach­kräf­ten. Sei es durch steu­er­li­che Anrei­ze, Erleich­te­run­gen für inter­na­tio­na­le Arbeits­kräf­te oder inno­va­ti­ve Aus­bil­dungs­pro­gram­me. Auch hier ist die öffent­li­che Hand gefragt. In den EU-Staa­ten sind die Bahn­un­ter­neh­men im Güter­ver­kehr noch immer mit unter­schied­li­chen Siche­rungs­sys­te­men und Sprach­bar­rie­ren kon­fron­tiert. Es kann nicht sein, dass wir in Euro­pa für ein und die­sel­be Zug­ver­bin­dung ver­schie­de­ne Sys­te­me brau­chen, so der Appell für einen ein­heit­li­chen Bahn­markt in Europa.

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