Für die Kli­ma­neu­tra­li­tät bis 2040 beträgt der zusätz­li­che Inves­ti­ti­ons­be­darf bis 2030 in den Sek­to­ren Ener­gie, Indus­trie, Gebäu­de und Ver­kehr ins­ge­samt 145 Mrd Euro, so eine Stu­die des Umwelt­bun­des­am­tes im Auf­trag der WKÖ-Bun­des­spar­te Bank und Ver­si­che­rung. Der Ver­kehrs­sek­tor erfor­dert mit 67,3 Mrd Euro die höchs­ten Mehr­in­ves­ti­tio­nen. Das liegt unter ande­rem am hohen Inves­ti­ti­ons­be­darf für den Schie­nen­ver­kehr, aber auch für emis­si­ons­freie Fahr­zeu­ge in der öster­rei­chi­schen Fahr­zeug­flot­te. Für die Ver­sor­gung ande­rer Sek­to­ren mit aus­rei­chend erneu­er­ba­rer Ener­gie sind bis 2030 rund 44,4 Mrd Euro zusätz­lich zu inves­tie­ren. Über alle Sek­to­ren ist bis 2030 ein (zusätz­li­ches) jähr­li­ches Inves­ti­ti­ons­vo­lu­men von 15 Mrd Euro Rich­tung Kli­ma­neu­tra­li­tät erforderlich.

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