Die EU-Kom­mis­si­on schlägt vor, das Trans­eu­ro­päi­sche Ver­kehrs­netz an die aktu­el­len Her­aus­for­de­run­gen durch den Angriffs­krieg auf die Ukrai­ne anzu­pas­sen. Dies soll vor allem durch die Aus­wei­tung von vier Ver­kehrs­kor­ri­do­ren in die Ukrai­ne und Mol­da­wi­en und die Strei­chung von Russ­land und Weiß­russ­land aus den TEN-T-Kar­ten erfol­gen. Die Kom­mis­si­on will außer­dem die letz­te Mei­le aller grenz­über­schrei­ten­den Ver­bin­dun­gen zwi­schen der EU und Russ­land bzw Weiß­russ­land von Kern­netz auf Gesamt­netz her­ab­stu­fen. Außer­dem soll die Spur­wei­te der Eisen­bahn in der Ukrai­ne auf das euro­päi­sche Stan­dard­maß umge­stellt wer­den, da dies ein gro­ßes Hin­der­nis dar­stellt. Die Bemü­hun­gen der EU um die Erleich­te­rung der Getrei­de­aus­fuhr aus der Ukrai­ne über die Soli­da­ri­ty Lanes haben gezeigt, wie wich­tig die Inter­ope­ra­bi­li­tät des Ver­kehrs­sys­tems ist und die Not­wen­dig­keit unter­stri­chen, die Kon­ver­genz inner­halb des EU-Net­zes zu erhö­hen, um es wider­stands­fä­hi­ger zu machen und den Bin­nen­markt zu stärken.

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