Die EU-Kom­mis­si­on schlägt vor, wie schon im Früh­jahr 2020, die Gül­tig­keit von Zer­ti­fi­ka­ten, Beschei­ni­gun­gen, Lizen­zen sowie peri­odi­schen Über­prü­fun­gen und Trai­nings, die im EU-Recht gere­gelt sind, zu ver­län­gern. Umfasst sind Straßen‑, Schienen‑, Bin­nen­schiff­fahrts- sowie See­ver­kehr. Da es auf­grund der Pan­de­mie nicht mög­lich sein kann, die­se Beschei­ni­gun­gen zu ver­län­gern, soll die Gül­tig­keit aller Urkun­den, die zwi­schen dem 1. Sep­tem­ber 2020 und dem 30. April 2021 abge­lau­fen wären oder ablau­fen wür­den, ver­län­gert wer­den. Das gilt zB für Füh­rer­schei­ne, Fah­rer­qua­li­fi­zie­rungs­nach­wei­se, Gemein­schafts­li­zen­zen, tech­ni­sche Über­prü­fun­gen, Sicher­heits­be­schei­ni­gun­gen von Eisen­bahn­un­ter­neh­men ua. Rat und Par­la­ment müs­sen noch zustim­men, damit die Rege­lung in Kraft tre­ten kann.

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