Die EPBD-Richt­li­ne (Ener­gy Per­for­mance of Buil­dings Direc­ti­ve), wel­che die Ener­gie-Stan­dards für Gebäu­de im EU-Raum fest­legt, strebt an, die Ener­gie­ef­fi­zi­enz von Gebäu­den in der Euro­päi­schen Uni­on zu ver­bes­sern. Ab dem Jahr 2030 haben alle neu­en Gebäu­de die Kri­te­ri­en soge­nann­ter Null­emis­si­ons­ge­bäu­de zu erfül­len. Das bedeu­tet, dass der Ver­brauch von Pri­mär­ener­gie schritt­wei­se redu­ziert bzw. durch erneu­er­ba­re Ener­gie­quel­len ersetzt wer­den soll. Durch die­se Reno­vie­rungs­maß­nah­men wird ein Rück­gang von 55 Pro­zent bei Gebäu­den mit einer schlech­ten Ener­gie­ef­fi­zi­enz erreicht. Die aktu­el­le EU-Richt­li­nie über die Gesamt­ener­gie­ef­fi­zi­enz von Gebäu­den stammt aus dem Jahr 2010 und ist in Öster­reich haupt­säch­lich in der OIB-Richt­li­nie 6 Ener­gie­ein­spa­rung und Wär­me­schutz umgesetzt.

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