Die Euro­päi­sche Kom­mis­si­on hat ein wich­ti­ges Vor­ha­ben von gemein­sa­men euro­päi­schem Inter­es­se („Important Pro­ject of Com­mon Euro­pean Inte­rest“ – „IPCEI“) zur För­de­rung von For­schung und Inno­va­ti­on sowie der ers­ten gewerb­li­chen Nut­zung in der Wert­schöp­fungs­ket­te der Was­ser­stoff­tech­no­lo­gie geneh­migt. Die Mit­glied­staa­ten wer­den bis zu 5,4 Mrd Euro an öffent­li­chen Mit­teln bereit­stel­len, wodurch zusätz­li­che pri­va­te Inves­ti­tio­nen im Umfang von 8,8 Mrd Euro mobi­li­siert wer­den dürf­ten. Das Vor­ha­ben mit dem Titel „IPCEI Hy2Tech“ schließt die Zusam­men­ar­beit von 35 Unter­neh­men aus 15 EU-Staa­ten und vie­le euro­päi­schen For­schungs­ein­rich­tun­gen ein. Das Pro­jekt soll die Was­ser­stoff­tech­no­lo­gie in Euro­pa ent­schei­dend vor­an­brin­gen. Ein Schwer­punkt soll dabei auf dem Ein­satz von Was­ser­stoff im Ver­kehr lie­gen. Fir­men wie AVL, Daim­ler Trucks, Ive­co, Bosch, Als­tom, sind an dem IPCEI betei­ligt. Ande­re Pro­jek­te beschäf­ti­gen sich mit der Erzeu­gung von Was­ser­stoff, der Wei­ter­ent­wick­lung von Brenn­stoff­zel­len, der Spei­che­rung, dem Trans­port und der Ver­tei­lung von Was­ser­stoff. Die Kom­mis­si­on erhofft sich, dass durch das IPCEI rund 20.000 Arbeits­plät­ze geschaf­fen werden.

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