Das gestrige Abstimmungsergebnis im EU-Verkehrsausschuss ist ein Sieg der Vernunft und auch ein Sieg von Bundeskanzler Karl Nehammer und EU-Abgeordneter Barbara Thaler, so Alexander Klacska, Obmann der Bundessparte Transport und Verkehr. So sei erreicht worden, dass dort, wo es noch nicht ausreichend Alternativen zum Verbrenner gibt, nämlich bei Lkw und Bussen nichts übers Knie gebrochen wird. Stattdessen werde nun ein zwar immer noch sehr ambitionierter, aber praxistauglicher Weg eingeschlagen. Konkret sieht der jetzige Vorschlag der EU vor, dass CO2-Einsparungen durch erneuerbare Kraftstoffe auf die Flottenziele angerechnet werden müssen – dazu zählen Biokraftstoffe genauso wie eFuels. Auch soll es 2040 noch kein völliges Verbrenner-Aus für Lkw und Busse geben. Vielmehr ist es Ziel, dass bis dahin 90 Prozent aller Neufahrzeuge alternativ betrieben werden.
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