Die Europäische Kommission hat ein österreichisches Förderprogramm in Höhe von 2,7 Mrd Euro genehmigt, um industrielle Produktionsprozesse zu dekarbonisieren. Die Beihilfe wird im Rahmen eines Ausschreibungsverfahrens vergeben und erfolgt entweder in Form von Investitionszuschüssen oder Transformationszuschüssen. Die erste Ausschreibung wird voraussichtlich noch 2024 stattfinden. Das Programm läuft bis Ende 2030 und soll bis 2040 etwa 10,5 Mio Tonnen CO2-Äquivalente einsparen. Außerdem soll die Maßnahme, die Teil des österreichischen nationalen Energie- und Klimaplans ist, auch Österreichs Abhängigkeit von importierten fossilen Brennstoffen verringern. Diese Beihilfenregelung wird von der Kommission einer Ex-post-Evaluierung unterzogen, bei der die Wirksamkeit des Ausschreibungsverfahrens überprüft wird.
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