In ihrem Arbeits­pro­gramm für 2022 stellt die EU-Kom­mis­si­on die nächs­ten Schrit­te der Trans­for­ma­ti­ons­agen­da hin zu einem grü­ne­ren, gerech­te­ren, digi­tal bes­ser auf­ge­stell­ten und resi­li­en­te­ren Euro­pa nach Über­win­dung der COVID-19-Kri­se vor. Es kommt erst­mals der One-in-one-out-Ansatz zur Anwen­dung. Die­ser legt fest, dass bei der Ein­füh­rung unver­meid­li­cher neu­er Belas­tun­gen gleich­zei­tig ander­wei­ti­ge Belas­tun­gen ver­rin­gert wer­den müs­sen. Unmit­tel­ba­re Aus­wir­kung auf den Ver­kehrs­sek­tor haben ins­ge­samt 19 Initia­ti­ven, die pri­mär den Über­gang zu emis­si­ons­frei­er Mobi­li­tät und stär­ke­rer Digi­ta­li­sie­rung unter­stüt­zen sol­len. Zusätz­lich zur bereits lau­fen­den Umset­zung des Grü­nen Deals sol­len Ende 2022 Legis­la­tiv­vor­schlä­ge für einen Rah­men für die har­mo­ni­sier­te Mes­sung der im Bereich Ver­kehr und Logis­tik ent­ste­hen­den Treib­haus­gas­emis­sio­nen sowie zur Über­prü­fung von CO2-Emis­si­ons­nor­men für schwe­re Nutz­fahr­zeu­ge vor­ge­stellt wer­den. Wei­ters wird ein Legis­la­tiv­vor­schlag zu mul­ti­mo­da­len digi­ta­len Mobi­li­täts­diens­ten ange­kün­digt. Die Füh­rer­schein­richt­li­nie sowie die Richt­li­nie über die Zer­ti­fi­zie­rung von Trieb­fahr­zeug­füh­rern wer­den im kom­men­den Jahr überarbeitet.

mehr lesen