Ziel der ÖBB ist es, die Leis­tungs­fä­hig­keit des Gesamt­sys­tems Bahn in Öster­reich bis 2040 zu ver­dop­peln. Die­sem Ziel ist man nun ein Stück näher­ge­kom­men: Auf der 57 Kilo­me­ter lan­gen Stre­cke zwi­schen Linz und Vöck­la­bruck wur­de mit dem digi­ta­len Zug­si­che­rungs­sys­tems ETCS (Euro­pean Train Con­trol Sys­tem) die moderns­te Tech­no­lo­gie für den Bahn­be­trieb imple­men­tiert. Das Sys­tem kon­trol­liert Abstän­de, die Fahrt­rich­tung und die Geschwin­dig­keit der Züge in Echt­zeit. So ist es mög­lich, auf dem Stre­cken­ab­schnitt mehr Züge, Per­so­nen- wie Güter­ver­kehr, zuver­läs­si­ger, pünkt­li­cher und siche­rer fah­ren zu las­sen. ETCS bil­det die Grund­la­ge für das auto­no­me Fah­ren bei opti­ma­ler Geschwin­dig­keit. Das ist ener­gie­spa­rend und schont die Umwelt. Ohne ETCS müs­sen die Züge auf­grund der lan­gen Brems­we­ge gro­ße Abstän­de einhalten.

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