Schon im vergangenen Jahr ist der Dieselpreis kontinuierlich gestiegen, insgesamt betrug die Erhöhung mehr als 30 Prozent. Seit Anfang des Jahres kamen weitere plus 30 Prozent hinzu, davon rund die Hälfte sprunghaft in der ersten Märzwoche. Transportunternehmen werden dadurch zunehmend unter Druck gesetzt. Der Krieg in der Ukraine gefährdet die Versorgungslage in Österreich zusätzlich und es ist mit weiteren massiven Kostensteigerungen zu rechnen, warnt Günther Reder, Obmann des Fachverbands Güterbeförderung. Zu spüren sind die Preissteigerungen aber nicht nur beim Treibstoff, sondern auch bei Fahrzeuganschaffungen oder bei Verschleißteilen. Hinzu kommt die CO2-Bepreisung, die den Diesel ab Juli 2022 zusätzlich um 8,9 Cent pro Liter verteuert.

Energiepreise gefährden Straßengüterbeförderer
