Mas­si­ve Erleich­te­run­gen für Len­ker, Güter­be­för­de­rer und Schu­lungs­ver­an­stal­ter belegt der Erlass des BMK. Die Berufs­len­ker müs­sen künf­tig im Rah­men ihrer 35 stün­di­gen Wei­ter­bil­dung inner­halb von fünf Jah­ren drei Wahl­pflicht­sach­ge­bie­te absol­vie­ren anstatt sämt­li­che 19 Sach­ge­bie­te. Je eines ist aus den Schwer­punk­ten Ver­kehrs­si­cher­heit, Umwelt und Gesund­heit zu wäh­len. Auch die Aus­bil­dungs­stät­ten pro­fi­tie­ren mas­siv von den Ver­ein­fa­chun­gen mit deut­lich schlan­ken Aus­bil­dungs­pro­gram­men, ohne dass sie ein star­res Kor­sett von anein­an­der­ge­reih­ten Sach­ge­bie­ten geneh­mi­gen las­sen müs­sen. Die Fle­xi­bi­li­sie­rung gestat­tet es, die C- und D‑Lenker ziel­ge­rich­tet zu schu­len mit einer selek­ti­ven The­men­aus­wahl aus den 19 Sach­ge­bie­ten (mit mehr­fa­cher Wie­der­ho­lungs­mög­lich­keit). Den kon­kre­ten Wei­ter­bil­dungs­be­darf legen Aus­bil­dungs­stät­te und Len­ker (Unter­neh­men des Len­kers) bila­te­ral durch fle­xi­ble Zusam­men­stel­lung der Aus­bil­dungs­mo­du­le fest.

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