Der Aus­bau des Ange­bots und der Stre­cken im öffent­li­chen Lini­en­ver­kehr ist zwei­fels­oh­ne ein ent­schei­den­der Fak­tor für eine erfolg­rei­che Mobi­li­täts­wen­de. Dies ist ein Ziel, das auch wir als Bus­bran­che vor­be­halt­los unter­stüt­zen und vor­an­trei­ben, hält Mar­tin Hor­vath, Obmann des Fach­ver­ban­des Autobus‑, Luft­fahrt- und Schiff­fahrt­un­ter­neh­mun­gen fest. Doch auf­grund der unter­schied­li­chen Aus­schrei­bungs­mo­da­li­tä­ten im Lini­en­ver­kehr in Öster­reich wer­den Inves­ti­tio­nen in Infra­struk­tur oft unmög­lich gemacht. Zum einen, weil die Beauf­tra­gungs­dau­er zum Teil weni­ger als acht Jah­re beträgt und zum ande­ren, weil die höhe­ren Kos­ten, die Inves­ti­tio­nen mit sich brin­gen, bei den Aus­schrei­bun­gen nicht berück­sich­tigt wer­den. Den­noch ist es so, dass jeder Unter­neh­mer bzw. jede Unter­neh­me­rin größ­tes Inter­es­se dar­an hat, idea­le Rah­men­be­din­gun­gen für die Mitarbeiter:innen zu schaffen.

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