In Öster­reich gibt es 800 Auto­bus­un­ter­neh­mer, die über 4000 Bus­se ver­fü­gen. Seit einem Jahr herrscht prak­tisch Still­stand. Ein­heit­li­che Regeln für den Bus-Rei­se­ver­kehr zu schaf­fen, ist der Appell an alle Tou­ris­mus­mi­nis­te­rIn­nen, hält Mar­tin Hor­vath, Obmann des Fach­ver­ban­des der Autobus‑, Luft­fahrt- und Schiff­fahrts­un­ter­neh­mun­gen, und Spre­cher der Berufs­grup­pe Bus, anläss­lich der infor­mel­len Tagung der zustän­di­gen Minis­ter fest. Aus unse­rer Sicht ist es drin­gend not­wen­dig, dass inner­halb der EU so schnell wie mög­lich kla­re Stan­dards und Pro­zes­se für den grenz­über­schrei­ten­den Ver­kehr gel­ten, betont Hor­vath, der sich zudem für ver­bind­li­che und abge­stimm­te Regeln im Umgang mit Tests und Imp­fun­gen aus­spricht. Die­se sol­len der Rei­se­bus­bran­che eine Per­spek­ti­ve für den Re-Start eröff­nen, der durch­wegs eine mehr­mo­na­ti­ge Vor­lauf­zeit bedinge.

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