Die Arbeit­ge­ber­sei­te weist den Vor­wurf der Gewerk­schaft, die Ver­hand­lun­gen zu ver­schlep­pen, vehe­ment zurück. Bereits seit der ers­ten Run­de am 4. Okto­ber 2022 lie­gen ein Ange­bot und meh­re­re Ter­min­vor­schlä­ge für wei­te­re Ver­hand­lun­gen vor: Kon­kret bie­ten die Arbeit­ge­ber die vol­le Abgel­tung der Infla­ti­on. Mit Stand Sep­tem­ber bedeu­tet das eine Erhö­hung der Gehäl­ter um plus sie­ben Pro­zent. Sei­tens der Gewerk­schaft auf 18 Pro­zent Lohn­er­hö­hung zu behar­ren, sei unfi­nan­zier­bar und nicht lösungs­ori­en­tiert. Wei­te­re Details die­ses Ange­bo­tes sind Teil von ver­ein­bar­ten Ver­hand­lungs­run­den und nicht von medi­al über­mit­tel­ten Ulti­ma­ten. Die Gesprä­che wur­den von der vida abge­bro­chen und unmit­tel­bar Betriebs­ver­samm­lun­gen anbe­raumt, betont Tho­mas Schei­ber, Obmann des Fach­ver­ban­des Schie­nen­bah­nen und Chef­ver­hand­ler der Arbeitgeber.

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