Die zuständige Bezirkshauptmannschaft Spittal an der Drau wird mit Hilfe des Landes Kärnten eine Verordnung einleiten, um zu prüfen, ob die fünf betroffenen Abfahrten entlang der Tauernautobahn, also Knoten Lendorf, Spittal-Ost, Seeboden, Gmünd und Rennweg, gesperrt werden dürfen. Konkret geht es um ein Fahrverbot für Hänger, Lkws und große Wohnmobile, die bei einem möglichen Stau die Katschbergstraße (B99) stark belasten und auch zum Sicherheitsrisiko werden könnten, weil Blaulichtorganisationen nicht mehr vorbeikämen. Ausgenommen sei der Ziel- und Quellverkehr. Offen ist, wer es kontrollieren soll. In Salzburg sind neben der ASFINAG und Autobahnpolizei auch private Sicherheitsleute im Einsatz. Ob in Kärnten ebenfalls private Sicherheitsdienste eingesetzt werden, stehe noch nicht fest.