Es ist schön, dass die ASFI­NAG auch im Kri­sen­jahr 2020 posi­tiv bilan­zie­ren kann. Noch schö­ner wäre es aller­dings, wenn auf die Situa­ti­on vie­ler Betrie­be Rück­sicht genom­men wird, anstatt vom klei­nen Hand­wer­ker über den Händ­ler bis hin zu den Mobi­li­täts­un­ter­neh­men eine Viel­zahl von Wirt­schafts­be­rei­chen stär­ker zu belas­ten, kom­men­tiert Alex­an­der Klacs­ka, Obmann der Bun­des­spar­te Trans­port und Ver­kehr, das ges­tern ver­öf­fent­lich­te Ergeb­nis der staat­li­chen ASFI­NAG. Im Durch­schnitt ist die Maut je Kilo­me­ter 2020 von 39 Cent auf 41 Cent gestie­gen. Wir haben nach­weis­lich eine mehr als 20prozentige Über­zah­lung im öster­rei­chi­schen Maut­sys­tem. Das Geld muss letzt­lich wie­der jenen, die dafür zah­len, zugu­te­kom­men, um die anspruchs­vol­len Her­aus­for­de­run­gen zu meistern.

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