Mit Mau­terlö­sen von 2,53 Mrd Euro liegt die ASFI­NAG im Jahr 2022 über dem Vor­pan­de­mie-Niveau. Ein Schwung kam 2022 vor allem wie­der in den Pkw-Ver­kehr, der sich in der Pan­de­mie ein­ge­bremst hat­te. Die Fahr­leis­tung stieg mit einem Plus von 10,1 Pro­zent gegen­über 2021 deut­lich. Dass man damit dem Vor­kri­sen­ni­veau immer noch etwas hin­ter­her­hinkt, führ­te man auf die Sprit­preis­ent­wick­lung sowie den Trend zum Home­of­fice zurück. Der Lkw-Ver­kehr ver­zeich­ne­te im Jah­res­ver­gleich einen Zuwachs von 0,5 Pro­zent. Der Schwer­ver­kehr hat nach den pan­de­mie­be­ding­ten Schwie­rig­kei­ten schon im Jahr 2021 einen Erho­lungs­schub bekom­men und ist viel rascher nach der Coro­na-Kri­se ange­sprun­gen. Auf der Bren­ner­ach­se ver­zeich­ne­te die Haupt­maut­stel­le Schön­berg einen neu­en Tran­sit­re­kord mit 2,48 Mio Fahr­zeu­gen, wobei der Anstieg vor allem in der ers­ten Jah­res­hälf­te 2022 erfolgte.

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