Jedes Mal, wenn ein Lkw-Fah­rer die Höhe sei­nes Fahr­zeugs unter­schätzt und gegen eine Brü­cke fährt, müs­sen der Zug­ver­kehr und der Auto­ver­kehr gestoppt und die Brü­cke durch einen Sach­ver­stän­di­gen auf Schä­den kon­trol­liert wer­den. Ist das Trag­werk in Ord­nung, kann die Brü­cke wie­der für den Ver­kehr frei­ge­ge­ben wer­den. Um Unfäl­le die­ser Art künf­tig zu ver­hin­dern, set­zen die ÖBB jetzt auf eine neue Maß­nah­me. Vor der Brü­cken­ein­fahrt wird ein 18 Ton­nen schwe­rer und 22 Meter lan­ger Stahl­trä­ger quer über die Fahr­bahn mon­tiert. Die­ser Anprall­schutz ver­hin­dert, dass zu hohe Lkw über­haupt unter die Brü­cke fah­ren kön­nen. Im Fall des Fal­les kommt das Fahr­zeug mit der Brü­cke gar nicht in Kon­takt, das zu hohe Fahr­zeug kol­li­diert schon vor der Brü­cke mit dem Anprallschutz.

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