Seit 25 Jah­ren ist das Han­dy­ver­bot beim Len­ken eines Fahr­zeugs in Öster­reich in Kraft — doch die Unfall­sta­tis­ti­ken zei­gen: Ablen­kung ist seit Jah­ren die Num­mer 1 unter den Unfall­ur­sa­chen im Stra­ßen­ver­kehr. Eine Sekun­de aufs Han­dy geschaut bedeu­tet 15 Meter Blind­flug bei 50 km/h. Kon­zen­tra­ti­ons­mä­ßig lässt sich die Han­dy­nut­zung am Steu­er des­halb durch­aus mit alko­ho­li­sier­tem Len­ken ver­glei­chen. Beim Blick aufs Han­dy, ver­liert man die Kon­trol­le über das Fahr­zeug. Das sind die Fol­gen: unge­nau­es Len­ken, dadurch höhe­res Risi­ko für Spur­wech­sel-Unfäl­le, zu spä­tes Brem­sen dadurch höhe­re Unfall­ge­fahr, man sieht Fußgänger:innen schlech­ter, dadurch wird der Schutz­weg gefähr­lich. Das Kura­to­ri­um für Ver­kehrs­si­cher­heit (KfV) und die Unfall­ver­si­che­rungs­an­stalt (AUVA) machen mit einer Kam­pa­gne namens Die Kopf­lo­sen auf die Gefah­ren auf­merk­sam. (© pixabay)

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