Die Euro­päi­sche Uni­on hat ein Hilfs­pa­ket von 10 Mrd Euro für die von Hoch­was­ser betrof­fe­nen Län­der Öster­reich, Polen, Tsche­chi­en und Slo­wa­kei ange­kün­digt. Öster­reich kann bis zu 500 Mio Euro aus die­sem Fonds abru­fen, um die Schä­den zu bewäl­ti­gen und die Infra­struk­tur wie­der auf­zu­bau­en. Die Mit­tel stam­men aus dem EU-Kohä­si­ons­fonds und wer­den zu 100 Pro­zent von der EU finan­ziert. Die natio­na­le Kofi­nan­zie­rung, die nor­ma­ler­wei­se bei die­sen Zuschüs­sen üblich ist, fällt weg. In wei­te­rer Fol­ge kön­nen die betrof­fe­nen Staa­ten auch aus dem EU-Soli­da­ri­täts­fonds Mit­tel für den Wie­der­auf­bau von Infra­struk­tur erhal­ten. Zudem haben sie jeder­zeit die Mög­lich­keit, das EU-Kata­stro­phen­schutz­ver­fah­ren zu akti­vie­ren, um Sach­leis­tun­gen wie zB Pum­pen zu bekom­men. EU-Kom­mis­si­ons­prä­si­den­tin beton­te die Soli­da­ri­tät und den Ein­satz der Frei­wil­li­gen in den betrof­fe­nen Regionen.

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