Im Jahr 2023 wurden laut Statistik Austria auf der Donau 6,0 Mio t Güter befördert, das sind um 5,1 Prozent weniger als 2022 (6,4 Mio t). Das Transportaufkommen fiel damit auf einen historischen Tiefstand. Dies war ausschließlich auf Rückgänge im grenzüberschreitenden Empfang zurückzuführen, wobei Transporte aus der Ukraine nach Österreich nahezu zum Erliegen gekommen sind. Der wasserseitige Güterumschlag, also die Summe der zu Wasser ein- und ausgeladenen Güter, lag 2023 mit 5,5 Mio t um 2,5 Prozent (−0,1 Mio t) unter dem Wert von 2022. Für die einzelnen österreichischen Donauhäfen zeigten sich jedoch unterschiedliche Entwicklungen. So wurden für die Linzer und Wiener Häfen beim Wasserumschlag im Vorjahresvergleich Zuwächse ausgewiesen. Für die anderen Häfen wurden Abnahmen ausgewiesen.
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