Kom­mis­si­ons­prä­si­den­tin Ursu­la von der Ley­en hat in ihrer jähr­li­chen Rede zur Lage der Uni­on die poli­ti­schen Leit­li­ni­en für die kom­men­den Mona­te vor­ge­stellt. Im Mit­tel­punkt stan­den das Ver­hält­nis zur Ukrai­ne, die hohen Ener­gie­prei­se sowie die Ver­sor­gungs­si­cher­heit und der Fach­kräf­te­man­gel. Zu den prio­ri­tä­ren Initia­ti­ven zäh­len eine Über­ar­bei­tung des Elek­tri­zi­täts­markt­de­signs, der Auf­bau einer euro­päi­schen Bank für Was­ser­stoff, die Auf­nah­me der Ukrai­ne in den Bin­nen­markt sowie ein KMU-Ent­las­tungs­pa­ket. Die EU-Kom­mis­si­on hat bereits einen Elek­tri­zi­täts-Not­fall­plan vor­ge­legt, der unter ande­rem Maß­nah­men zur Ver­brauchs­re­duk­ti­on sowie eine soge­nann­te Über­ge­winn­steu­er für Elek­tri­zi­täts­pro­du­zen­ten ent­hält. Zur Bekämp­fung des Arbeits­kräf­te­man­gels wer­den Aus- und Wei­ter­bil­dung sowie die Aner­ken­nung von Qua­li­fi­ka­tio­nen stär­ker in den Fokus rücken. Dafür soll 2023 zum Euro­pean Year of Skills wer­den. Ein LOO­KAUT-Bei­trag ana­ly­siert von der Ley­ens Rede.

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