Die Preis­ent­wick­lung bei Gas und Strom ist für vie­le Betrie­be und teils für gan­ze Bran­chen mitt­ler­wei­le exis­tenz­ge­fähr­dend. Und wenn ein­zel­ne Pro­duk­tio­nen abge­stellt wer­den, sind die­se viel­fach auf Dau­er für den Stand­ort ver­lo­ren. Dies ist auf mitt­le­re und län­ge­re Sicht eine Gefahr für unse­ren Wohl­stand und die Jobs im Land, warnt Gene­ral­se­kre­tär Karl­heinz Kopf. Pri­va­te Haus­hal­te wur­den bereits groß­zü­gig unter­stützt, die Strom­preis­brem­se und die Effek­te der Abschaf­fung der kal­ten Pro­gres­si­on kom­men noch dazu. Für die Unter­neh­men hin­ge­gen braucht es jetzt drin­gendst Maß­nah­men. Es gibt ein Kon­zept für den Ener­gie­kos­ten­zu­schuss, das auch EU-bei­hil­fe­recht­lich bis Jah­res­en­de gedeckt ist, auf Basis der schon beschlos­se­nen gesetz­li­chen Grund­la­ge, aber die Richt­li­nie fehlt immer noch.

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