Die Coronakrise hat die heimischen Airlines und Flughäfen mit besonderer Härte getroffen. So haben die österreichischen Luftfahrtunternehmen coronabedingt 2020 und 2021 im Vergleich zum Vorkrisenniveau mehr als zwei Drittel ihres Umsatzes, insgesamt bereits rund 5 Milliarden Euro, verloren. Trotzdem sind bisher mehr als 80 Prozent der Arbeitsplätze erhalten geblieben, in der Hoffnung, dass sich Tourismus und Flugverkehr zeitnah wieder erholen, und vor allem dank der sehr wirksamen Regierungshilfe in Form der Corona-Kurzarbeit. Die Omikron-Variante führt nun zu neuerlichen Behinderungen im Reiseverkehr, was die Durststrecke leider weiter verlängert, vor allem aber bedeutet, dass zusätzliche finanzielle oder steuerliche Belastungen für die Branche in dieser schwierigen Situation nicht zu stemmen sind.
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