Hinsichtlich der Ladeinfrastruktur für alternative Kraftstoffe stehen in Österreich 4 000 E‑Auto-Schnell- und Normalladepunkte, 150 CNG Tankstellen (komprimiertes Erdgas), zwei LNG Tankstellen (verflüssigtes Erdgas) sowie fünf H2 Tankstellen (Wasserstoff) zur Verfügung. Die EU-Richtlinie über den Aufbau einer Infrastruktur für alternative Kraftstoffe ist bereits fünf Jahre alt. Die EU-Kommission hat eine Konsultation für eine Überarbeitung gestartet. Gemäß dem EGD (Europäischen Grünen Deal) müssen die Emissionen im Verkehrssektor bis 2050 um 90 Prozent gesenkt werden. Für nach 2020 wird eine steigende Marktakzeptanz bei Straßenfahrzeugen mit alternativen Kraftstoffen gesehen. Die Lade- und Betankungsinfrastruktur muss dafür bereit gestellt sein, um die Nachfrage nach nachhaltigen alternativen Kraftstoffen bei allen Verkehrsträgern zu decken.

EU will mehr Tank- und Ladepunkte für alternative Kraftstoffe
