Kraft­fahr­zeu­ge, die ihrer Beschaf­fen­heit nach haupt­säch­lich zur Güter­be­för­de­rung bestimmt sind, wer­den vom Anwen­dungs­be­reich der Norm­ver­brauchs­ab­ga­be (NoVA) aus­ge­nom­men (N1). Die NoVA ist eine ein­ma­lig fäl­li­ge CO2-abhän­gi­ge Steu­er, die beim Kauf (Import) von Motor­rä­dern (der Klas­sen L3e, L4e, L5e, L7e) und Autos/Kombis (der Klas­se M1) sowie wei­ter­hin ande­re Kraft­fahr­zeu­ge gilt (bis 3,5 t zhG, 4 bis 9 Sitz­plät­ze, Beschaf­fen­heit haupt­säch­lich zur Per­so­nen­be­för­de­rung). Damit Kraft­fahr­zeu­ge ab 4 Sitz­plät­zen, bei denen die Beschaf­fen­heit des Kraft­fahr­zeu­ges zur Güter­be­för­de­rung über­wiegt, nicht der NoVA unter­lie­gen, wer­den Fahr­zeug­ei­gen­schaf­ten als Abgren­zungs­kri­te­ri­en her­an­ge­zo­gen (bei geschlos­se­nem Aufbau/Kastenwägen; mit offe­nem Aufbau/Pritschenwägen). Das BMF hat einen Kri­te­ri­en­ka­ta­log ver­öf­fent­licht, wann die sog ein­fa­che Aus­stat­tung von Prit­schen­wä­gen gilt und damit kei­ne NoVA fäl­lig wird. (© Pho­to Schmidt | stock.adobe.com)

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