eFuels sind syn­the­ti­sche Kraft­stof­fe, die aus grü­nem Was­ser­stoff bzw Strom und recy­cel­tem oder aus der Umge­bungs­luft gewon­ne­nem CO₂ her­ge­stellt wer­den. Ihr Ein­satz ist kli­ma­neu­tral. Der gro­ße Vor­teil der eFuels liegt in der hohen Ener­gie­dich­te und deren guter Spei­cher­bar­keit. Für ein nach­hal­ti­ges Ener­gie­sys­tem ist es wich­tig, die Elek­tri­fi­zie­rung vor­an­zu­trei­ben. Elek­tri­fi­zie­rung ist aber nicht immer mög­lich. Wo Strom (in Bat­te­rien) nicht die geeig­ne­te Ener­gie­form ist, sind Alter­na­ti­ven wie zum Bei­spiel eFuels sinn­voll. Die­se kön­nen vor allem im Ver­kehrs­be­reich, zum Bei­spiel bei Lkw oder zur Dekar­bo­ni­sie­rung der Bestands­flot­te ver­wen­det wer­den. Um eFuels auch kos­ten­güns­tig zur Ver­fü­gung zu haben, muss Öster­reich jetzt begin­nen, Ener­gie­part­ner­schaf­ten auf­zu­bau­en, so Ener­gie­ex­per­te Jür­gen Streit­ner, Lei­ter der Abtei­lung für Umwelt- und Ener­gie­po­li­tik der WKÖ.

mehr lesen