ESG-Kri­te­ri­en sind Kri­te­ri­en, mit deren Hil­fe die Nach­hal­tig­keits­leis­tung von Unter­neh­men bewer­tet und mess­bar gemacht wer­den soll. Die Abkür­zung ESG steht für Envi­ron­ment, Social & Gover­nan­ce (Umwelt, Sozia­les & Unter­neh­mens­füh­rung). Die Umwelt-Kri­te­ri­en bezie­hen sich auf den Kli­ma­schutz, die Anpas­sung an den Kli­ma­wan­del, den Schutz von Was­ser- und Mee­res­res­sour­cen, die Ver­mei­dung von Umwelt­ver­schmut­zung oder den Schutz der Bio­di­ver­si­tät. Sozia­le Kri­te­ri­en legen bei­spiels­wei­se den Fokus auf die Chan­cen­gleich­heit für alle, die Aus­bil­dung und Kom­pe­tenz­ent­wick­lung, Arbeits­be­din­gun­gen, Sicher­heit und Gesund­heit, die Ach­tung der Men­schen­rech­te oder gesell­schaft­li­ches Enga­ge­ment. Gover­nan­ce-Kri­te­ri­en betref­fen die Rol­le der Lei­tungs­or­ga­ne eines Unter­neh­mens, die Geschäfts­ethik und Unter­neh­mens­kul­tur, Anti­kor­rup­ti­on, poli­ti­sches Enga­ge­ment, Steu­er­trans­pa­renz und Compliance.

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