Das Euro­päi­sche Semes­ter ist der Rah­men für die Koor­di­nie­rung der Wirtschafts‑, Haushalts‑, Beschäf­ti­gungs- und Sozi­al­po­li­tik in der Euro­päi­schen Uni­on. Inner­halb des Euro­päi­schen Semes­ters wer­den die Bud­get­plä­ne der EU-Mit­glied­staa­ten mög­lichst früh dis­ku­tiert und Infor­ma­tio­nen aus­ge­tauscht. Ent­schei­dend ist, dass noch vor der Bera­tung und Beschluss­fas­sung in den natio­na­len Par­la­men­ten eine Behand­lung auf EU-Ebe­ne erfolgt. Das Euro­päi­sche Semes­ter ist damit wich­tig für die wirt­schafts­po­li­ti­sche Steue­rung der Euro­päi­schen Uni­on. Die­se Initia­ti­ve wur­de 2011 als Reak­ti­on auf die Finanz- und Schul­den­kri­se ein­ge­führt. Die EU-Kom­mis­si­on defi­niert jedes Jahr die Schwer­punk­te des Euro­päi­schen Semes­ters. Das Euro­päi­sche Semes­ter 2025 steht im Zei­chen der EU-Wett­be­werbs­fä­hig­keit. (© NicoElN­i­no | stock.adobe.com)

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