Das Euro­päi­sche Semes­ter ist ein Instru­ment der wirt­schafts­po­li­ti­schen Koor­di­nie­rung in der Euro­päi­schen Uni­on, das dar­auf abzielt, eine effek­ti­ve Koor­di­nie­rung und Kon­trol­le der Wirt­schafts- und Haus­halts­po­li­tik der Mit­glied­staa­ten zu gewähr­leis­ten. Ein Semes­ter erstreckt sich über einen Zeit­raum von zwölf Mona­ten und beginnt im Novem­ber eines jeden Jah­res. Wäh­rend die­ses Pro­zes­ses wer­den die Haus­halts- und Wirt­schafts­po­li­ti­ken der Mit­glied­staa­ten ana­ly­siert und bewer­tet, und es wer­den län­der­spe­zi­fi­sche Emp­feh­lun­gen aus­ge­spro­chen. Das Euro­päi­sche Semes­ter spielt eine ent­schei­den­de Rol­le bei der Umset­zung der wirt­schaft­li­chen Gover­nan­ce in der EU, indem es zur Errei­chung der gemein­sa­men wirt­schaft­li­chen Zie­le bei­trägt und den Aus­tausch bewähr­ter Prak­ti­ken zwi­schen den Mit­glied­staa­ten fördert.

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