Im EU-Jar­gon bezeich­net eine kon­struk­ti­ve Hal­tung eine koope­ra­ti­ve und posi­ti­ve Ein­stel­lung eines Mit­glied­staats oder einer Insti­tu­ti­on bei Ver­hand­lun­gen oder Dis­kus­sio­nen im Rah­men der EU. Eine kon­struk­ti­ve Hal­tung bedeu­tet, dass die betref­fen­de Par­tei aktiv dazu bei­trägt, Lösun­gen zu fin­den, Kom­pro­mis­se zu schlie­ßen und die gemein­sa­men Zie­le der EU zu för­dern. Im Kon­text des lang­fris­ti­gen EU-Haus­halts­plans zeigt eine kon­struk­ti­ve Hal­tung die Bereit­schaft zur Zusam­men­ar­beit und zur Suche nach gemein­sa­men Lösun­gen für die Finan­zie­rung und Prio­ri­tä­ten der EU über einen län­ge­ren Zeitraum.

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