Mit 1. Juli 2024 über­nimmt Ungarn die EU-Rats­prä­si­dent­schaft von Bel­gi­en. Der unga­ri­sche Vor­sitz beab­sich­tigt, sich auf die euro­päi­sche Wett­be­werbs­fä­hig­keit, die Fort­füh­rung der EU-Erwei­te­rung, ins­be­son­de­re im Hin­blick auf den West­bal­kan, die Stär­kung der euro­päi­schen Ver­tei­di­gungs­po­li­tik und die Ein­däm­mung ille­ga­ler Migra­ti­on zu fokus­sie­ren. Einen wei­te­ren Schwer­punkt soll eine wett­be­werbs­fä­hi­ge, kri­sen­fes­te und bau­ern­freund­li­che Agrar­po­li­tik dar­stel­len. Im Bereich des Ver­kehrs soll ein beson­de­res Augen­merk auf die För­de­rung einer bes­se­ren Kon­nek­ti­vi­tät, sowohl durch die geo­gra­fi­sche Aus­wei­tung der euro­päi­schen Net­ze als auch durch die Schaf­fung bes­se­rer Ver­bin­dun­gen zwi­schen den Ver­kehrs­trä­gern, die Öko­lo­gi­sie­rung des Sek­tors und die Ver­bes­se­rung der Ver­kehrs­si­cher­heit gelegt werden.

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