Die Tun­nel­vor­triebs­ma­schi­ne — namens Ida, Grab­a­ra oder Debohra — wird ab Herbst 2024 auf einer Stre­cke von vier km durch den Wie­ner Unter­grund arbei­ten und dabei die neu­en U2-Tun­nel boh­ren. Sie ist 1200 Ton­nen schwer und 120 Meter lang mit einem Durch­mes­ser von fast 7 Metern. Sie besteht aus rund 27.000 Ein­zel­tei­len und wur­de spe­zi­ell für den Aus­bau der U‑Bahn-Linie U2 ange­fer­tigt. Ange­trie­ben von 1,92 Mega­watt, das ent­spricht rund 2600 PS, schafft die TVM pro Tag eine Stre­cke von bis zu zehn Metern. Ähn­lich einer ope­ra­ti­ven Knopf­loch­me­tho­de fin­den die Arbei­ten mit der TVM unter­ir­disch statt. Das gesam­te Erd­ma­te­ri­al, das die Tun­nel­bohr­ma­schi­ne aus­hebt, wird über den zen­tra­len Schacht am Matz­leins­dor­fer Platz abtrans­por­tiert. Das erspart 20.000 Lkw-Fahr­ten durch die Stadt und 75 Ton­nen CO2. Bevor es los­geht, braucht die TVM noch einen Namen! Hier abstimmen!

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