Die Gene­ral­sa­nie­rung des deut­schen Schie­nen­net­zes muss im Ein­klang mit dem Schie­nen­gü­ter­ver­kehr umge­setzt wer­den. In dem vor­lie­gen­den Plan sind lan­ge Bau­stel­len geplant, die mit Sper­ren sys­tem­re­le­van­ter Kor­ri­dor­stre­cken ein­her­ge­hen und den euro­päi­schen Schie­nen­gü­ter­ver­kehr lang­fris­tig nega­tiv beein­flus­sen kön­nen. Wir begrü­ßen die Sanie­rungs­plä­ne grund­sätz­lich. Wir brau­chen eine sanf­te Sanie­rung des deut­schen Schie­nen­net­zes, die Güter­ver­kehr auf der Schie­ne auch wäh­rend der Sanie­rungs­pha­se ermög­licht. Kor­ri­dor­sper­ren, wie sie die aktu­ell geplan­te Gene­ral­sa­nie­rung vor­sieht, brin­gen nega­ti­ve Aus­wir­kun­gen auf Kapa­zi­tät und Sta­bi­li­tät des Güter­trans­port­an­ge­bots, sagen Andre­as Man­dl, Spre­cher des Aus­schus­ses Schie­nen­gü­ter­ver­kehr und Tho­mas Schei­ber, Obmann des Fach­ver­bands der Schienenbahnen.

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