Ein Sach­be­zug für einen Dienst­wa­gen bedeu­tet, dass ein geld­wer­ter Vor­teil ent­steht, wenn ein Arbeit­neh­mer einen Fir­men­wa­gen auch für pri­va­te Fahr­ten nutzt. Für E‑Pkw mit einem CO2-Emis­si­ons­wert von 0 Gramm CO2/km ist kein Sach­be­zug anzu­set­zen. Es wird davon aus­ge­gan­gen, dass sich im Bun­des­bud­get dies­be­züg­li­che Ein­nah­men­aus­fäl­le von bis zu 350 Mio Euro pro Jahr erge­ben. Der­zeit sind 225.000 E‑Pkw zuge­las­sen (Mai 2025). Gemäß Stu­di­en wer­den bei E‑Pkw zwei Drit­tel bis drei Vier­tel die­ser Fahr­zeu­ge als Fir­men­wa­gen ver­wen­det. Aktu­ell wird ange­nom­men, dass zwei Drit­tel aller betrof­fe­nen Fir­men-E-Pkws auch pri­vat genutzt wer­den. Der Steu­er­aus­fall aus der Steu­er­be­güns­ti­gung kos­ten­lo­sen Auf­la­dens arbeit­neh­mer­ei­ge­ner E‑Pkw (kein Sach­be­zug iRd Lohn­steu­er) liegt im ein­stel­li­gen Mil­lio­nen­be­reich, so eine Anfra­ge­be­ant­wor­tung des Finanz­mi­nis­te­ri­ums. (© pixabay)

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