Die geplan­te Erhö­hung der Lkw-Maut um 7,7 Pro­zent (ursprüng­lich waren über 10 Pro­zent vor­ge­se­hen) sorgt wei­ter­hin für gro­ße Unru­he in der hei­mi­schen Güter­be­för­de­rung. Trotz der Reduk­ti­on bleibt die Belas­tung für die Betrie­be enorm. In Zei­ten hoher Infla­ti­on kön­nen die zusätz­li­chen Kos­ten nicht ein­fach wei­ter­ge­ge­ben wer­den. Der zuneh­men­de Preis­druck und der inten­si­ve Wett­be­werb auch mit aus­län­di­schen Unter­neh­men gefähr­den mitt­ler­wei­le die Stand­ort­si­cher­heit und Arbeits­plät­ze in Öster­reich. Eine vom Fach­ver­band Güter­be­för­de­rungs­ge­wer­be durch­ge­führ­te Blitz­um­fra­ge unter Unter­neh­men aller Bran­chen zeigt: Über 90 Pro­zent der Befrag­ten sind von den Maut­stei­ge­run­gen nega­tiv betrof­fen und spre­chen sich gegen eine Erhö­hung der fahr­leis­tungs­ab­hän­gi­gen Maut in die­ser Form aus. (© Danie­la Fröstl – kessler.at)

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