2024 wur­den auf Öster­reichs Auto­bah­nen und Schnell­stra­ßen knapp über 9000 Ton­nen Müll ein­ge­sam­melt – das ist ein leich­ter Anstieg im Ver­gleich zu den 8500 Ton­nen im Jahr 2023. Vor allem in Nie­der­ös­ter­reich, Ober­ös­ter­reich, Tirol, Stei­er­mark und Kärn­ten stieg die Müll­men­ge an, wäh­rend in den rest­li­chen Bun­des­län­dern ein leich­ter Rück­gang regis­triert wer­den konn­te. Die ille­ga­le Ent­sor­gung von Abfall, egal ob durch den Wurf aus dem Auto­fens­ter oder dem Ver­lust von Lade­gut von der Lade­flä­che, bedeu­tet viel und vor allem müh­sa­me Arbeit für die Mit­ar­bei­ten­den der ASFI­NAG. Die­ser Müll muss hän­disch ein­ge­sam­melt wer­den – das ver­ur­sacht nicht nur hohe Kos­ten, son­dern auch gefähr­li­che Arbeits­ein­sät­ze an und neben der Stra­ße. Im letz­ten Jahr muss­ten mehr als 2200 Ton­nen Müll hän­disch gesam­melt wer­den. Ins­ge­samt bedeu­ten die mehr als 9000 Ton­nen Müll Kos­ten von knapp neun Mio Euro im Jahr 2024.

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