Die geplan­te Erhö­hung der Lkw-Maut auf Auto­bah­nen und Schnell­stra­ßen sorgt seit Wochen für Pro­tes­te bei den Trans­por­teu­ren. Ein Kon­voi von zig Lkw hat sich vom Rast­platz Groß­ram auf der West­au­to­bahn A1 aus­ge­hend durch die Wie­ner Innen­stadt bewegt. Im Ver­kehrs­mi­nis­te­ri­um in der Wie­ner Radetz­ky­stra­ße 2 wur­de ein For­de­rungs­ka­ta­log über­ge­ben. Im Vor­jahr hat die ASFI­NAG 1,7 Mrd Euro Lkw- und Bus-Mau­terlö­se ein­ge­nom­men. Die geplan­te neu­er­li­che Anhe­bung der Maut ist nicht trag­bar. Die öster­rei­chi­sche Wirt­schaft kämpft bereits mit extre­men Kos­ten­be­las­tun­gen wie Ener­gie­kos­ten, Lohn­kos­ten, Fahr­zeug­prei­sen. Alles ist gestie­gen, so Mar­kus Fischer, Obmann des Fach­ver­ban­des der Güter­be­för­de­rer. Eine zusätz­li­che Maut­er­hö­hung ohne kom­pen­sie­ren­de Maß­nah­men belas­tet klei­ne und mitt­le­re Unter­neh­men über­pro­por­tio­nal. Das kön­nen wir uns nicht mehr leis­ten, so Fischer. (© pixabay)

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