Die Busunternehmer:innen haben in der dritten Verhandlungsrunde nicht nur 3,5 Prozent Lohnerhöhung angeboten, die 0,6 Prozent über der Jahresinflation von 2,9 Prozent liegt. Die Busbranche hat auch eine Neuregelung der Nachtarbeitszuschläge in der Zeit von 23 Uhr bis Mitternacht im Linienverkehr angeboten. Zusätzlich haben wir sofortige Gespräche mit den Verkehrsverbünden vorgeschlagen. Auch zu den rahmenrechtlichen vida-Forderungen haben die Arbeitgeber:innen konstruktive Lösungsvorschläge auf den Tisch gelegt, hält Chefverhandler Martin Horvath, Vorsitzender der Berufsgruppe Bus, nach der dritten Kollektivvertragsrunde der Busbranche fest. Wir sehen uns absolut in der Verantwortung, uns der finanziellen Sicherheit der Mitarbeiter:innen anzunehmen. Umso bedauerlicher sei es, dass die vida dieses faire Angebot zurückgewiesen hat.

KV-Verhandlungen bei Autobussen weiter ohne Ergebnis
