Eine aktu­el­le Stu­die des Insti­tuts für Trans­port­wirt­schaft und Logis­tik der Wirt­schafts­uni­ver­si­tät Wien bestä­tigt, dass ein kli­ma­neu­tra­ler Güter­ver­kehr in Öster­reich, sofern über­haupt, erst 2050 und auch dann nur bei Aus­schöp­fung aller ver­füg­ba­ren Poten­zia­le mög­lich ist. Die Poli­tik muss eige­nen Vor­ga­ben fol­gen, denn die Ent­wick­lung der Gesamt­gü­ter­ver­kehrs­leis­tung beim Bahn- und Stra­ßen­an­teil im Modal-Split ver­läuft in ent­ge­gen­ge­setz­ter Rich­tung zu den aktu­el­len Pro­gno­sen, auf deren Basis die Bun­des­re­gie­rung aktu­ell plant und ent­schei­det. Tech­no­lo­gie­of­fen­heit, Lade­infra­struk­tur und strin­gen­te För­de­run­gen blei­ben die Her­aus­for­de­rung für die Dekar­bo­ni­sie­rung im Verkehr.

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