Seit eini­gen Mona­ten sieht man in Wien Taxis, deren Kenn­zei­chen auf ATX oder BTX enden. Das hat einen rein rech­ne­ri­schen Grund. Der gän­gi­gen TX-Endung kann näm­lich nur eine vier­stel­li­ge Zahl vor­an­ge­stellt wer­den. Damit gibt es 10.000 Zah­len­kom­bi­na­tio­nen von 0000 bis 9999. Die­ses Jahr ist das letz­te der 10.000 Taxis mit TX am Schluss zuge­las­sen wor­den. Des­halb brauch­te es eine neue Endung. Mit ATX und BTX gibt es gleich zwei. Ob ein Wagen A oder B bekommt, hat kei­ne Bedeu­tung. Damit ist für die nächs­ten 20.000 Taxi-Kenn­zei­chen gesorgt. Danach müss­te wohl auch eine CTX-Endung ein­ge­führt wer­den. Aber bis dahin ist noch Zeit. Bei eini­gen Fahr­gäs­ten hat die Umstel­lung wohl für Ver­wun­de­rung gesorgt, ist man es doch gewohnt, einen offi­zi­ell lizen­zier­ten Fahr­ten­dienst an der Num­mern­ta­fel zu erkennen.

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