Klassische Fahrräder, Pedelecs und E‑Bikes ohne Tretkraftunterstützung (E‑Mopeds) wurden auf Wiener Radverkehrsanlagen auf dem neuen Radhighway auf der Lassallestraße, auf dem Gürtelradweg und in der Hasnerstraße unter die Lupe genommen. Besonders E‑Mopeds waren oft sehr viel schneller unterwegs als die erlaubten 25 km/h. Rechtlich gelten die kennzeichenlosen E‑Mopeds, aber auch E‑Scooter – elektrischer Tretroller – und andere elektrobetriebene Fahrzeuge wie die unterschiedlichsten Cargogefährte als Fahrrad und dürfen damit auf den Radwegen unterwegs sein. Die Verkehrsstadträtin fordert nun eine rechtliche Differenzierung der Fahrzeuggattungen auf Bundesebene nach dem Vorbild Deutschlands. Dort dürfen E‑Mopeds nicht auf dem Radweg fahren, sie brauchen unter anderem eine Zulassung, ein Kennzeichen und müssen auf der Fahrbahn fahren.

In Wien gelten E‑Mopeds auf Radwegen als problematisch
