Der Fach­ver­band der Schie­nen­bah­nen sieht sich erneut ver­an­lasst, auf den enor­men Rück­gang des Schie­nen­gü­ter­ver­kehrs hin­zu­wei­sen. Die von der Sta­tis­tik Aus­tria ver­öf­fent­lich­ten neu­en Zah­len des Jah­res 2023 ver­deut­li­chen einen Trend, der drin­gen­des Han­deln auf euro­päi­scher Ebe­ne erfor­dert. Mit einer Abnah­me von 11 Pro­zent im Ver­gleich zum Vor­jahr erreich­te der Güter­trans­port auf der Schie­ne ein alar­mie­ren­des Niveau. Es ist fünf nach zwölf im Schie­nen­gü­ter­ver­kehr, betont Tho­mas Schei­ber, Obmann des Fach­ver­ban­des der Schie­nen­bah­nen. Der Rück­gang des Schie­nen­gü­ter­ver­kehrs ist nicht nur ein Sym­ptom, son­dern eine ernst­haf­te Bedro­hung für unse­re Umwelt und Wirt­schaft. Ohne eine dras­ti­sche Ver­la­ge­rung von Gütern von der Stra­ße auf die Schie­ne sind die Kli­ma­zie­le nicht erreichbar.

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