Der Öster­rei­chi­sche Städ­te­bund for­dert Pla­nungs- und Finan­zie­rungs­si­cher­heit für die Mobi­li­täts­wen­de. Ein Schwer­punkt dabei sind die For­de­run­gen der Städ­te an die nächs­te Bun­des­re­gie­rung vor allem hin­sicht­lich der Finan­zie­rung des öffent­li­chen Ver­kehrs. Nach Erhe­bun­gen des Öster­rei­chi­schen Städ­te­bun­des wird allein in den gro­ßen Lan­des­haupt­städ­ten Inves­ti­ti­ons­be­darf von ca 8,7 Mrd Euro bis 2030 erfor­der­lich sein, um die Kli­ma­zie­le zu erfül­len. Die Städ­te for­dern einen Teil der CO2-Abga­be für den Aus­bau des ÖPNV zu reser­vie­ren, ein ÖPNV-Spe­zi­al­ge­setz zur Absi­che­rung des lau­fen­den Betriebs des ÖPNV unter Zusam­men­füh­rung von Aus­ga­ben- und Auf­ga­ben­ver­ant­wor­tung, einen Fonds für ÖPNRV-Infra­struk­tu­ren und alle Städ­te, die den Vor­ga­ben des Stra­ßen­fahr­zeug-Beschaf­fungs­ge­set­zes (SFBG) unter­lie­gen, sol­len Zugang zu einer aus­rei­chen­den För­de­rung zur Bus­um­stel­lung auf alter­na­ti­ve Antrie­be bekom­men, samt Inves­ti­ti­ons­pro­gramm für die not­wen­di­ge Anpas­sung der Busbetriebshöfe.

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