Wie­ner Fahr­leh­rer aus meh­re­ren Fahr­schu­len nah­men im Füh­rer­stand einer Stra­ßen­bahn Platz und unter­nah­men unter Auf­sicht erfah­re­ner Aus­bild­ner der Wie­ner Lini­en eine Ring-Fahrt. So lern­ten sie, wie ein Stra­ßen­bahn­fah­rer sei­ne Umge­bung und damit Autos wahr­nimmt oder wie sich der Brems­weg einer bis zu 65 Ton­nen schwe­ren Bim ver­hält. Stra­ßen­bah­nen funk­tio­nie­ren ganz anders als Autos: Sie haben viel län­ge­re Brems­we­ge und sind etwa am Ring auch gegen die Ein­bahn unter­wegs. Die Wie­ner Lini­en ermög­li­chen die­sen Per­spek­ti­ven­wech­sel für Fahr­leh­rer, um mehr Ver­ständ­nis für die Beson­der­hei­ten der ton­nen­schwe­ren Fahr­zeu­ge zu schaf­fen und damit für mehr Ver­kehrs­si­cher­heit zu sor­gen. Wien hat das sechst­größ­te Stra­ßen­bahn­netz der Welt. Rund 500 Stra­ßen­bahn­gar­ni­tu­ren der Wie­ner Lini­en sind auf 28 Lini­en im Betrieb.

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