Die EU-Wirt­schaft kehrt nach einer län­ge­ren Sta­gna­ti­ons­pha­se zu einem mode­ra­ten Wachs­tum zurück, wobei von der Kom­mis­si­on im Rah­men ihrer Herbst­pro­gno­se für 2024 ein BIP-Wachs­tum von 0,9 Pro­zent für die EU und 0,8 Pro­zent für das Euro-Wäh­rungs­ge­biet pro­gnos­ti­ziert wird. Die Infla­ti­on wird sich der Kom­mis­si­ons­pro­gno­se zufol­ge sowohl im Euro-Wäh­rungs­ge­biet als auch auf Ebe­ne der gesam­ten EU mehr als hal­bie­ren, bevor sie in einem lang­sa­me­ren Tem­po all­mäh­lich auf 2,4 Pro­zent (2,1 Pro­zent im Euro-Wäh­rungs­ge­biet) im Jahr 2025 und 2,0 Pro­zent (1,9 Pro­zent im Euro-Wäh­rungs­ge­biet) im Jahr 2026 zurück­ge­hen dürf­te. Auch die Arbeits­markt­kenn­zah­len zeich­nen ein posi­ti­ves Bild. Im Okto­ber erreich­te die Arbeits­lo­sen­quo­te in der EU mit 5,9 Pro­zent einen neu­en his­to­ri­schen Tief­stand und auch das Beschäf­ti­gungs­wachs­tum wird sich vor­aus­sicht­lich von 0,8 Pro­zent im Jahr 2024 (0,9 Pro­zent im Euro-Wäh­rungs­ge­biet) auf 0,5 Pro­zent im Jahr 2026 (0,6 Pro­zent im Euro-Wäh­rungs­ge­biet) fortsetzen.

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